Titelverteidigerin zurück am Start – Steinhuder Meer Triathlon schaltet in den nächsten Gang 

Titelverteidigerin zurück am Start – Steinhuder Meer Triathlon schaltet in den nächsten Gang 
Christina Paulus © Ingo Kutsche
kleeblatt
28. März 2025

Christina Paulus will’s nochmal wissen – neue Wechselzone soll für reibungslosen Ablauf sorgen 

Steinhude bereitet sich vor – nicht nur auf ein sportliches Großereignis, sondern auf ein echtes Triathlon-Highlight mit Gänsehautgarantie. Am 15. Juni fällt der Startschuss zur zweiten Auflage des Steinhuder Meer Triathlons – und mit dabei: Vorjahressiegerin Christina Paulus. Die 39-jährige Ausnahmeathletin aus Hameln hat ihre Startzusage gegeben und wird versuchen, ihren Titel über die Halbdistanz zu verteidigen. 

„Ich hab’ nur die besten Erinnerungen an letztes Jahr“, sagt Paulus, die schon beim Ironman auf Hawaii gestartet ist. „Ob ich nach dem Ironman Hamburg schon wieder in Topform bin, weiß ich nicht. Aber die Stimmung in Steinhude ist einfach so besonders – da will ich unbedingt wieder dabei sein.“ Zwei Wochen nach einem Langdistanzrennen wieder in den Kampf um den Sieg einzusteigen – das macht man nur, wenn man echte Leidenschaft für den Sport hat. Paulus bringt genau das mit. 

Hochkarätiges Feld am Start 

Neben Paulus steht mit Christian Haupt ein weiterer Name ganz oben auf der Favoritenliste. Der Lokalmatador wird von vielen als Geheimtipp gehandelt. Für Jan Raphael, sportlicher Leiter des Rennens und selbst zweifacher Vize-Europameister auf der Ironman-Distanz, ist klar: „Mit Christina und Christian haben wir zwei absolute Cracks am Start. Die bringen nicht nur Qualität, sondern auch richtig Zug ins Rennen.“ 

Auch organisatorisch zieht das Event weiter an. Die Anmeldezahlen sprechen für sich – fast 1.000 Triathletinnen und Triathleten sind schon gemeldet, und das Ziel von 2.000 Teilnehmenden scheint realistisch. „Das ist für diese Phase wirklich stark“, so Raphael. Kein Wunder: Die Premiere im Vorjahr hat gezeigt, dass Steinhude mehr kann als nur schöne Kulisse. 

Neue Wechselzone – mehr Komfort, mehr Kontrolle 

Ein Kritikpunkt aus dem letzten Jahr wurde ernst genommen und clever gelöst: die Wechselzone. „Dank enger Abstimmung mit der Stadt Wunstorf können wir dieses Jahr den Parkplatz Bruchweg nutzen“, erklärt Raphael. Das bedeutet: Mehr Platz, besserer Überblick und ein komplett ebener Untergrund. Gerade für die berüchtigte „vierte Disziplin“, den Wechsel, ist das ein echter Gamechanger. „Es ist komfortabler für die Athletinnen und Athleten – und für uns als Orga-Team wetterunabhängiger.“ 

Auch die Strecken selbst wurden noch einmal überarbeitet und auf Hochglanz poliert. Mit 1.900 Metern Schwimmen, 90 Kilometern Radfahren und 21,1 Kilometern Laufen erfüllt der Steinhuder Meer Triathlon alle Anforderungen eines klassischen 70.3-Formats – und verspricht ein Rennen, das nicht nur anspruchsvoll, sondern auch stimmungsvoll wird. 

Wer live dabei sein oder selbst an den Start gehen will, findet alle Infos, Streckenpläne und Anmeldemöglichkeiten unter: 
👉 www.steinhudermeer-triathlon.de 

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