Heute: „Osteopathie im Bereich der Orthopädie!“
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Sie haben bei Ihrem Orthopäden und/ oder Radiologen einige Untersuchungen durchlaufen, wobei sich leider kein eindeutiges Ergebnis ergab.
Ihr Körper ist wie eine Firmenzentrale aufgebaut. Das Gehirn ist der Direktor, die Wirbelsäulenebenen sind die Abteilungsleiter und der Rest sind die verschiedenen Mitarbeiter. Im Laufe unseres Lebens kommunizieren die Abteilungsleiter und Angestellten ununterbrochen miteinander. Falls diese Interaktionen nicht zu einer Balance führen, kommt unser Direktor (Gehirn) ins Spiel.
Unser Zwerchfell ist nicht nur dafür verantwortlich, dass wir Luft bekommen, sondern auch so eine Art Motor der unsere Organe ständig runter und hoch schiebt. Sonst könnte es sich nicht ausdehnen! Nun ist es aber so, dass die Hüllen/ Faszien unserer Organe keine Nervenfasern besitzen, die eine schlechte Beweglichkeit melden (sonst würden wir Atembewegungen spüren). Gleitet also nur ein einziges Organ nicht normal, können umliegende Muskeln die Rechnung bezahlen müssen und fangen an zu schmerzen. So können z.B. der Darm oder die Nieren ordentliche Schmerzen in der Lendenwirbelsäule verursachen.
Als Osteopathen untersuchen und behandeln wir diese Bereiche auf Bewegungsverluste. Weitere Behandlungen und ggf. weiterführende Untersuchungen besprechen wir mit Ihnen ausführlich.
Nur einige Beispiele und Zusammenhänge sind:
Wirbelsäulenschmerzen:
Halswirbelsäule: Beeinflussung entstehen hier häufig durch die Organe. Dies kann durch die Ernährung kommen (Übermäßiger Alkoholgenuss kann zu Kopfschmerzen führen). Oder unser großer Nerv Phrenicus meldet aus dem Bauchraum Störungen der Organe (z.B: Verklebungen nach Entzündungen).
Brustwirbelsäule: Hier sind neben den Rippen und Wirbeln alle Organe, die direkt mit der Verdauung beschäftigt sind verschaltet und beeinflussen die Mechanik dieser Region.
Lendenwirbelsäule: Alle Organe aus dem unteren Bauch und auch Probleme im Bereich des Lymphsystems oder des venösen Gefäßsystems haben hier ihren Einfluss.
Kniegelenk:
Typisch sind Meniskusschäden, Kreuzbandrisse oder Arthrosen. Diese können alle die Folge einer schlechten Statik sein, welche muskuläre Ursachen haben. Aber auch unsere Nerven im Becken haben Ausstrahlungen bis zum Kniegelenk. So können urologische/ gynäkologische Störungen bis zum Knie schmerzhafte Auswirkungen haben. Ebenso sind Störungen im Fußgelenk gerne Auslöser für Probleme im Knie.
Schulterschmerzen:
Wenn sie in der Brust- oder Lendenwirbelsäule Bewegungsverluste haben, können sich diese in den Schultergelenken äußern. Ziehen sie bitte mal ihr T-Shirt stark nach unten und versuchen sich nun aufzurichten. Wenn die Organe im Rumpf fixiert sind (z.B. Leber, Magen oder Darm), verhindern diese nun die Streckung. Ihre Schultergelenke versuchen nun diese fehlende Beweglichkeit bei der Armhebung auszugleichen, was auf Dauer zu Schmerzen führen kann.
Fußgelenk:
Unsere Fußsohle ist stark von der Energie unserer Nieren abhängig. Energie im Körper, ist das was wir merken, wenn wir sie nicht haben! Wenn hier nicht alles perfekt läuft, lässt schnell die Kraft nach und dann sind Einlagen eine Hilfe, aber nicht immer die Lösung. Beispielsweise können unsere Harnblase oder blockierte Rippen Achillessehnenschmerzen auslösen. Wenn die Situation in der Basis unseres Körpers nicht stimmt sind statische Probleme eine logische Folge.
Natürlich sind die Zusammenhänge im wahren Leben viel komplexer, als hier dargestellt, aber so bekommen Sie vielleicht eine kleine Vorstellung unserer Denkweise und Betrachtung von Krankheitsentstehungen.
Wir versuchen Ihnen auf Ihrem Weg zur Gesundheit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Ihre Praxis Osteopathos