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Ein Ratgeber von Wiese Bestattungen
Trauer nach dem Verlust eines geliebten Menschen ist eine zutiefst persönliche Erfahrung. Lange Zeit sprach man von festgelegten Trauerphasen, die jeder Mensch durchlaufen müsse. Heute wissen wir: Trauer lässt sich nicht in ein starres Schema pressen. Vielmehr können wir Trauer als eine Reihe von Aufgaben verstehen, die wir aktiv angehen können – jeder in seinem eigenen Tempo und auf seine persönliche Art.
Die erste und oft schwerste Aufgabe ist es, den Verlust als Wirklichkeit zu begreifen. Viele Menschen erleben anfangs ein Gefühl der Unwirklichkeit oder Betäubung. Den Trauerschmerz zuzulassen fällt vielen schwer. Doch nur wer seinen Schmerz spürt, kann ihn auch verarbeiten. Hilfreiche Wege können sein:
- Die eigenen Gefühle – auch die schwierigen – ausdrücken
- Sich Zeit für Erinnerungen nehmen
- Rituale und neue Gewohnheiten entwickeln, die gut tun
Das Leben ohne den geliebten Menschen will neu organisiert werden. Das betrifft praktische Dinge ebenso wie emotionale Aspekte. Manchmal bedeutet es auch, neue Fähigkeiten zu entwickeln. Unterstützend wirkt:
- Alltägliche Aufgaben Schritt für Schritt angehen
- Sich Hilfe holen, wo sie gebraucht wird
- Sich selbst Zeit und Geduld schenken
- Hilfe annehmen
Diesen Weg müssen Sie nicht allein gehen. Manchmal tut es gut, sich professionelle Unterstützung zu suchen – besonders wenn:
- Sie sich in Ihrer Trauer sehr allein fühlen
- Die Trauer auch nach längerer Zeit noch überwältigend ist
- Sie das Gefühl haben, nicht weiterzukommen
- Alltägliche Aufgaben dauerhaft schwer fallen
Bei Wiese Bestattungen bieten wir vielfältige Formen der Trauerbegleitung und Trauerarbeit an. In persönlichen Gesprächen, Trauergruppen oder individueller Begleitung unterstützen wir Sie dabei, Ihren eigenen Weg durch die Trauer zu finden.