Das erste Weihnachten ohne einen geliebten Menschen 

Das erste Weihnachten ohne einen geliebten Menschen

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Wiese Bestattungen informiert  

Die Adventszeit beginnt, und überall leuchten Kerzen in den Fenstern. Während andere Menschen in vorweihnachtliche Geschäftigkeit verfallen, fühlen sich viele Trauernde in diesen Tagen besonders einsam. Das erste Weihnachtsfest nach dem Tod eines geliebten Menschen ist oft eine Zeit gemischter Gefühle: Wehmut und Erinnerung vermischen sich mit der Sehnsucht nach dem, was früher war. 

 

Diese intensiven Gefühle sind völlig normal. Weihnachten ist traditionell ein Familienfest, an dem Verluste besonders schmerzhaft spürbar werden. Der leere Platz am Tisch, die Weihnachtsdekoration, die der Verstorbene so liebte, oder das Geschenk, das in diesem Jahr fehlen wird – all diese kleinen Momente können überwältigend sein. Viele Trauernde fragen sich, wie sie durch diese Zeit kommen sollen. Manche möchten die Feiertage am liebsten überspringen, andere halten verzweifelt an alten Traditionen fest. Beides ist verständlich, und es gibt nicht den einen „richtigen“ Weg. Wichtig ist vor allem, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen und sich nicht unter Druck zu setzen. 

Vielleicht möchten Sie bewusst einige Traditionen beibehalten, die Sie mit dem Verstorbenen verbinden. Oder Sie schaffen neue Rituale, die der veränderten Situation Rechnung tragen. Das kann ein Spaziergang zum Grab sein, das Anzünden einer besonderen Kerze oder das gemeinsame Anschauen von Fotos mit der Familie. 

 

Scheuen Sie sich nicht, Unterstützung anzunehmen. Wenn Ihnen nach Gesellschaft ist, lassen Sie Freunde und Familie an Ihrer Seite sein. Wenn Sie lieber allein sein möchten, ist auch das in Ordnung.  

Besonders wichtig: Erlauben Sie sich alle Gefühle, die kommen. Auch Momente der Freude sind erlaubt und kein Verrat an dem geliebten Menschen. Ebenso dürfen Sie weinen, wenn Ihnen danach ist, selbst wenn andere feiern. Ihre Trauer hat ihr eigenes Tempo und ihren eigenen Weg. 

 

An Ihrer Seite 

Unsere Erfahrung zeigt: Das erste Weihnachten in Trauer ist oft der schwerste Moment. Aber Sie müssen diesen Weg nicht allein gehen. Wenn Sie Unterstützung brauchen oder einfach jemanden zum Reden suchen, sind wir auch in der Vorweihnachtszeit für Sie da. 

 

Stefan Burmeister-Wiese, der Autor dieses Beitrags, ist Geschäftsführer des hannoverschen Bestattungsunternehmens Wiese. Zu den insgesamt sechs Standorten des ältesten familiengeführten Bestattungsunternehmens in Hannover gehört auch die Wiese-Filiale in der Garkenburgstraße 38 in Hannover-Döhren. 

 

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