Ein Ratgeber von Wiese Bestattungen
E-Mails, Online-Banking, soziale Netzwerke: Das digitale Leben unserer Familienmitglieder wird immer umfangreicher. Doch was geschieht mit all diesen Online-Konten und Daten, wenn jemand verstirbt? Eine Übersicht, was zu beachten ist.
Viele wissen es nicht: Auch das „digitale Erbe“ geht nach dem Tod auf die Erben über – mit allen Rechten und Pflichten. Dazu gehören beispielsweise: E-Mail-Konten und Messenger-Dienste; Profile in sozialen Netzwerken; Online-Banking und Kundenkonten; Streaming-Dienste und Abonnements; in der Cloud gespeicherte Dokumente und Fotos.
Oft stehen die Angehörigen vor einem Berg an Fragen: Welche Online-Dienste hat der Verstorbene überhaupt genutzt? Wie kommt man an die Zugangsdaten? Was muss gekündigt werden? Besonders wichtig ist es, laufende Kosten zu stoppen – etwa für Abonnements oder Online-Verträge, die weiterlaufen.
Hilfe bei der Suche
Sie müssen nicht alles allein bewältigen. Wiese Bestattungen bietet einen Online-Formalitätenservice an, der Ihnen hilft, digitale Spuren zu finden und zu ordnen. Mit der Sterbeurkunde können wir eine automatische Suche nach Online-Konten durchführen – auch ohne dass Sie Passwörter kennen müssen.
Der digitale Nachlass ist eine neue Herausforderung für viele Familien. Eine gute Vorbereitung hilft, später Stress zu vermeiden. Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen über dieses Thema. Legen Sie gemeinsam eine Liste der wichtigsten Online-Konten an. Und wenn Sie Unterstützung brauchen: Wir sind rund um die Uhr unter 0511 957857 für Sie da.
Stefan Burmeister-Wiese, der Autor dieses Beitrags, ist Geschäftsführer des hannoverschen Bestattungsunternehmens Wiese. Zu den insgesamt sechs Standorten des ältesten familiengeführten Bestattungsunternehmens in Hannover gehört auch die Wiese-Filiale in der Garkenburgstraße 38 in Hannover-Döhren.
